MACS LIFT

Das MACS LIFT

Die Abkürzung steht für: Minimal Access Cranial Suspension Sinngemäß auf Deutsch: Minimaler Zugang, vertikale Aufhängung

Eine innovative und schonende Methode ist das gerne von uns genutzte MACS Lift von Verpaele und Tonnard. Hierbei ist der Zugangsweg kleiner, die Narben unauffälliger und der Verlagerungsvektor nach oben gegen die Schwerkraft. Die Schnittführung beschränkt sich auf einen Bereich vor dem Ohr, die Präparation nicht ganz so weitgehend wie bei dem herkömmlichen, klassischen Facelift. Mit Nähten wird das abgesunkene Gewebe wieder an die alte Position gebracht. Die Haut wird vertikal, also nach oben zurückverlagert, ohne jede Spannung. Die abgesunkenen Gesichtspartien kommen wieder dahin, wo sie einmal waren und werden nicht seitlich verlagert. Hierdurch entsteht nach der Operation ein sehr natürlicher, unoperiert wirkender Gesichtseindruck.Einen immer wichtigeren Stellenwert in der Behandlung der Gesichtsalterungserscheinungen nimmt die Eigenfettverpflanzung ein, die wir in der Technik nach Coleman, modifiziert nach  Trepsat durchführen. Diese wird meistens mit dem MACS Lift kombiniert. Ebenfalls wird meist eine Unterlidkorrektur mit dem MACS Lift verbunden, da sich sonst die Haut hier stauchen würde. Die Erholungszeit nach dem MACS Lift ist kürzer, als nach dem herkömmlichen Facelift.

Für wen eignet sich das MACS Lift?

Prinzipiell ist das MACS Lift unsere bevorzugte Technik, wenn am Hals nicht zuviel Hautüberschuss besteht. Die ideale Patientin ist zwischen 40 und 60 Jahren alt, optimalerweise Nichtraucherin, hat Hängebäckchen, Falten um die Mundwinkel und eine leichte Erschlaffung des Halses. Das Mittelgesicht hat an Fett verloren, die Haut ist aber noch elastisch genug.

Für wen eignet sich das MACS Lift nicht?

Wenn ein sehr großer Hautüberschuss am Hals besteht und wenn die Haut unelastisch wie Papier ist, kommen wir mit der MACS Lift Schnittführung vor dem Ohr nicht aus und brauchen ein klassisches Facelift (und Necklift, also Halsstraffung). 

Für das MACS Lift gelten folgende Eckdaten:

  • Vorbereitung: kein Aspirin (Acetylsalicylsäure), keine blutverdünnenden Mittel 14 Tage, möglichst nicht rauchen
  • OP: meist in Narkose, stationär meist eine Nacht
  • OP Dauer 3 Stunden
  • Nachbehandlung: ohne Verband, duschen und Haarewaschen erlaubt.
  • Fädenentfernung in Portionen nach 5 - 10 Tagen
  • Gesellschaftsfähigkeit: Reste von blauen Flecken sind nach einer Woche gut überschminkbar,meist nach zwei Wochen verschwunden
  • Arbeitsunfähigkeit: meist 2 Wochen, Arbeit am Schreibtisch oder PC nur die ersten Tage eingeschränkt
  • Sport und Sauna nach 4 Wochen 
  • Gerne erläutern wir Ihnen in einem Gespräch ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten der modernen Gesichtschirurgie.
Termin buchen